Palantir Technologies ist eine Firma aus den USA die im Mai 2003 gegründet worden ist. Am...
Cybersecurity-Lösungen bleiben aufgrund von Hackerangriffen, die hohe Schäden verursachen, ein wichtiges Anlagethema.
Die Kosten von Cyberkriminalität gehen weit über die reinen Schäden durch (zum Beispiel) Datendiebstahl, Datenverschlüsselung und Erpressung hinaus.
Nach einem Angriff müssen Unternehmen oft auch forensische Untersuchungen durchführen, gehackte Daten und Systeme wiederherstellen und löschen und den normalen Geschäftsbetrieb wiederherstellen. Es ist daher wichtig, in umfassende Cybersicherheitsmaßnahmen zu investieren, um solche Kosten zu vermeiden. Ist alles wieder hergestellt, bleibt noch immer ein Reputationsschaden.
Cybersecurity Ventures prognostiziert, dass Cyberkriminalität der Welt 2023 Kosten von 8 Billionen US-Dollar verursachen wird. Würde man sie als Land messen, wäre Cyberkriminalität der drittgrößte Wirtschaftsfaktor der Welt.
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Quelle: https://cybersecurityventures.com/research/
Die Notwendigkeit, wichtige digitale Investitionen zu schützen, wird dazu beitragen, dass die Ausgaben für Cybersecurity in den kommenden Jahren im zweistelligen Bereich wachsen.
In einem Beitrag von bikom heist es:
„Cyberattacken können für Unternehmen aller Branchen existenzbedrohend sein“, sagte Bitkom-Hauptvorstand Udo Littke. „IT-Sicherheit muss Thema des Top-Managements sein und mit entsprechenden personellen und finanziellen Ressourcen ausgestattet werden.“
IT Sicherheit wandert also in die Chefetage und es gibt eine Vielzahl von Regulierungen und Gesetzen, die Unternehmen dazu verpflichten, ein gewisses Maß an Cybersicherheit zu gewährleisten. So zum Beispiel:
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Das Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)
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Das Gesetz zur Regelung der Netzsicherheit (NIS)
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Das Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) ist ein branchenübergreifender Sicherheitsstandard, der von den wichtigsten Kreditkartenunternehmen entwickelt wurde. Er legt fest, wie Unternehmen die Sicherheit von Kreditkartentransaktionen gewährleisten müssen.
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KRITIS - Das Dachgesetz zur Absicherung kritischer Infrastrukturen legt fest, wie diese zu schützen sind.
Quelle: https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Sicherheit-waechst-2022#item-16714
Auch Gartner sieht steigende Cybersecurity Ausgaben von 11.3% Anstieg im Jahr 2023.
Cybersecurity Ventures prognostiziert sogar, dass die Ausgaben von 262,4 Milliarden US-Dollar in diesem Jahr auf 458,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2025 steigen werden.
Quelle: https://cybersecurityventures.com/cybersecurity-spending-2021-2025/
Fazit
Corona Lockdown, wie auch der schreckliche Ukrainekrieg haben dazu beigetragen, dass wieder mehr Fokus auf die IT-Sicherheit gelegt wird.
Längst stehen nicht nur Unternehmen im Fokus von Angreifern, sondern auch ganze Länder und deren kritischen Infrastruktur.
Das Thema ist in der Politik angekommen, und zwar ganz oben. So hat Biden bereits im Mai 2021 eine Executive Order veranlasst, um die Cybersicherheit zu verbessern. Auch in Deutschland ist das Thema natürlich im Fokus, mit ganz vorne hier der Schutz kritischer Infrastruktur (Tagesschau).
Durch die neuen, weltweiten Gesetze ist ein gewisser Cybersecurity Standard kein nice-to-have, sondern verpflichtend. Verstößen Unternehmen gegen die neuen Gesetze drohen hohen Strafen.
Der Cybersecurity-Markt wächst weiter rasant und bietet somit viele Chancen für Investoren. Die spannende Frage ist, welche Aktien am meisten von diesem rasanten Wachstum profitieren werden.
Meiner Meinung gibt es aktuell sehr attraktiv bewertete Titel, die im Jahr 2022 zu Unrecht abgestraft wurden. Diese Titel gilt es zu identifizieren und zu handeln. Dies ist auch weiterhin meine Strategie für das Cybersecurity Innovators Wikifolio.
